Sonntagsroutine
Die Zeit am Sonntag zwischen dem Aufstehen und dem Frühstück mit der Familie hat sich zu einem wichtigen und sehr schönen Zeitfenster für mich entwickelt.
Nachdem der Samstag oft noch gefüllt ist, mit der Nachbereitung der Woche, Erledigungen oder wie gestern mit einem Seminar, ist der Start in den Sonntag frei vom Alltagsprogramm und Erwartungen von aussen. Zwei Stunden voller Ruhe, die den eigenen Kompass wieder justieren und ich Zeit auf Projekte und Themen verwende, die unter der Woche zwischen Terminen und Verpflichtungen selten die nötige Aufmerksamkeit erhalten.
In dieser Zeit werden Prioritäten zwischen der Projektarbeit, dem Abarbeiten von Listen und den Dingen die mich wirklich bewegen, persönlich und beruflich voran bringen neu priorisiert.
Eine Zeit in der ich den ersten Kaffee geniesse und schaue, auf welcher Etappe und Position ich mich zu meinen gesetzten Zielen befinde. Ich nutze den Input der Woche, die Inspirationen und Gedanken, die ich gesucht oder von tollen Menschen aus meinem Umfeld empfangen habe. In dieser Zeit entstehen Mindmaps, melde ich mich bei Freunden und Kollegen (an die man im Alltag denkt und trotzdem nicht schreibt oder sich meldet) und setzte mir zwei bis drei wichtige Ziele für die kommende Woche.
Auch schärft der wache und frische Blick zwischen den Wochen immer wieder sehr deutlich die Wahrnehmung von dem was vielleicht gerade nicht so gut läuft, und dem was erreicht ist; dem worauf man bauen kann und vielleicht sogar auch mal etwas stolz sein darf. Zwei wichtige Stunden, die mich mit neuer Energie versorgen und Lust darauf machen, Neues aktiv voran zu treiben.
Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag und tollen Start in die neue Woche!
Euer Andreas